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Philipp Regensperger – das erste Jahr im Formel 3

15. Mai 2017

REMUS Formel Pokal

Vor dem 3.Lauf zum REMUS Formel Pokal stand Philipp Regensperger Rede und Antwort.

Wie kam es zu Deiner Entscheidung im REMUS Formel Pokal zu starten?

Nach 8 Jahren Kartsport wollte ich meine Karriere in einem Formel Auto fortsetzen. Der REMUS Formel Pokal gibt mir diese Möglichkeit, da es eine Serie ist, die von den Kosten sehr überschaubar ist.

Kannst Du bitte Deine motorsportliche Laufbahn umschreiben.

Ich begann mit dem Kartsport im Alter von 8 Jahren. Angefangen bei den Bambini, über die Junioren, bis hin zu den Schaltkarts bin ich 8 Jahre lang im Kartsport aktiv gewesen. Danach erhielt ich die Möglichkeit ein Jahr mit einem Formal ADAC Masters Auto zu testen. Schließlich gelang mir der Umstieg in die Formel 3, bei der ich heuer die erste Saison im REMUS Pokal bestreite.

Mit welchem Fahrzeug und in welchen Team bist Du 2017 aktiv?

Ich bin mit meinem eigenen Dallara F305 Opel unter der Bewerbung von Franz Wöss Racing unterwegs. Die Arbeiten am Auto erfolgt nach wie vor unter Eigenregie der Familie. Jedoch steht uns Franz Wöss und sein Team immer mit Rat und Tat zur Verfügung und hilft uns bei Problemen gut weiter.

Wie hast Du den Umstieg vom Formel ADAC in die Formel 3 gemeistert?

Der Umstieg fiel mir sehr leicht. Ich konnte mich sehr schnell an das F3 Auto gewöhnen und konnte schon am vom ersten Tag im Auto den Speed der anderen mitgehen.

Welche Rolle spielt Deine Familie im Motorsport?

Eine sehr sehr große. Meine Familie war bis jetzt immer mein "Rennteam". Ohne ihrer Unterstützung wäre ich wahrscheinlich niemals überhaupt zum Kartsport gekommen. Mein Vater und mein Bruder übernehmen die Rolle als Mechaniker und meine Mutter sorgt wie immer für das Wohl der Manschaft.

Wie sind Deine Ziele im ersten Formel 3 Jahr?

Ich will dieses Jahr einfach nur gute Rennen fahren, und das Maximale aus der Meisterschaft rausholen. Wobei man sagen kann, dass der Erfolg in der Meisterschaft dieses Jahr durchaus als realistisch gesehen werden kann.

Was schätzt Du besonders am REMUS Formel Pokal?

Vor allem die familiäre Atmosphäre im Fahrerlager schätze ich. Serienkoordinator Franz Wöss macht einen hervorragenden Job. Zudem ist der Kostenfaktor ziemlich überschaubar und ein guter Einstieg in eine Formel 3 Serie.

Bist Du mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?

Das erste Rennen in Hockenheim war etwas verkorkst, da wir Probleme mit dem Setup hatten und ich leider im ersten Lauf meine Motorabdeckung verlor. Dafür war das zweite Wochenende in Imola umso zufriedenstellender. Wir haben gesehen, dass wir vom Speed her ganz vorne dabei sind. Jetzt freue ich mich einfach auf den Red Bull Ring.

Was machst Du derzeit beruflich und wie sind Deine Ziele?

Ich mache gerade eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Der Traum für die Zukunft wäre natürlich in den Professionellen Motorsport aufzusteigen und somit meinen Lebensunterhalt davon bestreiten zu können.

RS.15.05.2017
Presse REMUS Formel Pokal


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