Zahlen und Fakten der Saison 2018
26. Oktober 2018
REMUS Formel Pokal
Im REMUS Formel Pokal hat Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) die Saison in der Formel 3 souverän dominiert. Insgesamt siegte der Schweizer bei 13 von 14 Läufen. Er holte als Titelverteidiger sechs Doppelsiege. Der 2.Platz von Andrea Cola (Monolite Racing) stand erst zum Finale in Brünn fest. Cola konnte die Saison mit einem Laufsieg (Monza) und 3 zweiten Plätzen beschließen. Insgesamt stand er fünfmal auf dem Podium. Nur neun Punkte hinter Cola konnte Marcel Tobler Gesamtrang drei in der Formel 3 einfahren. Der Schützling von Jo Zeller Racing kletterte fünfmal aufs Podest und lag bis auf eine Ausnahme (Rennen-Most) immer in den Punkten. Der vierte Philipp Regensperger ließ 2018 drei Rennen aus. In den restlichen Läufen stand er sechsmal auf dem Podest. Mit nur einem Punkt hinter Regensperger wurde Kurt Böhlen (Franz Wöss Racing)Gesamtfünfter. Er war bei zwei Veranstaltungen nicht am Start, ansonsten war er immer in den Punkten zu finden und stand dreimal auf dem Podium.
In der zurückliegenden Saison wurden im REMUS Formel Pokal 4 Wertungen ausgefahren. Die Formel 3 stellte den Löwenanteil. Im Remus Formel 3 Pokal gingen 25 Fahrer aus acht Nationen an den Start.
In der REMUS Formel 3 Trophy-Wertung (Car 1992-2007)waren zehn Piloten aus sieben Nationen vertreten. Hier siegte Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) mit dreizehn Laufsiegen. Zweiter wurde Neueinsteiger Attila Penzes (Magyar Racing Team). Bei ihm zahlte sich mit insgesamt neun Podestplätzen Kontinuität aus. Urs Rüttimann (Jo Zeller Racing) wurde mit sechs Podesträngen Dritter.
Mehr Starter als 2017 konnte man ebenfalls im REMUS Formel Renault Pokal verzeichnen. Hier waren 14 Piloten aus sechs Nationen in Wertung. Champion Florian Münger (Jo Zeller Racing) konnte drei Läufe für sich entscheiden. Insgesamt stand er achtmal auf dem Podest. Der zweite Stephan Glaser (CSG Motorsport Academy) brachte es zu sechs Podestplätzen. Er war jedoch bei drei Veranstaltungen nicht dabei. Robert Siska (Inter Europol Competition)ging viermal an den Start und gewann je zwei Rennen. Zwei Laufsiege konnte Oliver Stark (Team HKC)genau wie Hartmut Bertsch (Conrad Racing Sport) erringen. Je ein Sieg gelang den Piloten Tomas Chabr (Chabr Motorsport), Vaclav Safar, Thomas Aregger (Equipe Bernoise) und Vladimir Netusil (Evectiv Racing).
Im REMUS Formel Junior Pokal waren sieben Piloten aus sechs Nationen am Start. Champion wurde Lars Baumeler (Equipe Bernoise), der drei Doppelsiege verbuchen konnte. Je einen Doppelsieg geht auf das Konto von Christian Wachter (Rennsport Wachter) und Tom Beckhäuser (Charouz Racing Syster).
Die Subwertung zum Drexler Automotive Formel 3 Cup gewann Sandro Zeller (Jo Zeller Racing).Er siegte bei den 14 Läufen dreizehnmal. Zweiter wurde Antonio Pellegrino (Scuderia Antonio)mit einem Laufsieg und insgesamt acht Podesträngen. Philipp Regensperger konnte achtmal Rang zwei herausfahren und schaffte in der Endabrechnung den dritten Platz.
Im HORAG Swiss Formel Cup siegte Sandro Zeller vor Marcel Tobler (beide Jo Zeller Racing) und Kurt Böhlen (Franz Wöss Racing).Zeller glänzte mit dreizehn Laufsiegen. Tobler stand sechsmal auf Platz zwei und fuhr fünfmal auf die dritte Position. Kurt Böhlen siegte in einem Lauf, wurde fünfmal zweiter und stand siebenmal auf dem Podest.
Die größten Starterfelder verbuchte der REMUS Formel Pokal 2018 am Red Bull Ring und zum Finale in Brünn mit 32 Formelrennwagen.
Die schnellste gefahrene Rennrunde konnte sich Champion Sandro Zeller in Monza gut schreiben lassen. Im 2.Lauf im königlichen Park drehte der Jo Zeller-Pilot mit seinem Dallara 306 Volkswagen die schnellste Runde in 1.49,221 min, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 190,90 km/h entspricht.
RS.25.10.2018
Presse REMUS Formel Pokal