Zahlen und Fakten für die Saison 2023
08. November 2023
Drexler-Automotive Formel Cup
„Nach dem Finale in Mugello können wir mit dem Blick auf die abgelaufene Saison sagen, dass es für den Drexler Formel Cup ein erfolgreiches Jahr war, welches mit einem spannenden Finale in der Toskana endete. Unser Dank gilt den Teilnehmern und Teams, sowie den Sponsoren und Unterstützern unserer Formelserie, die sich mit einer weiteren Internationalisierung in Europa etabliert hat“, sagt Koordinator Franz Wöss. Um diesen Fakt nochmals zu unterstreichen sollte man die Kooperation mit der ZINOX F2000 Trophy aus Italien hervorheben. Beide Serien stellen zusammen die Basis für spannenden Formelsport und gelten nach wie vor als Plattform für die Formel 3 und Formel Renault. Unter den acht ausgetragenen Rennwochenenden fanden allein sieben auf Formel-1-Pisten statt.“Das sollten wir auch für 2024 auf der Agenda haben. Die Formel 1-Pisten sind für die Piloten aus der Formel 3 eine besondere Herausforderung“, meint Franz Wöss.
Drexler-Automotive Formel 3 Cup
Im Formel 3 Cup hat Benjamin Berta (Franz Wöss Racing) die Saison eindrucksvoll absolviert und sich in Mugello zum Champion gekürt. Der Ungar stand fünfzehnmal auf dem Podest und holte fünf Laufsiege. Mit 306 Zählern unterstrich Berta seine überaus konstante Saison. Dass es bis zum Ende richtig spannend blieb lag sicherlich an Juju Noda (Noda Racing), die sich mit Titelverteidiger Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) ein Duell lieferte. Insgesamt fuhr die Japanerin sieben Siege heraus und schnappte sich beim Finale mit insgesamt 262 Punkten noch die Vize-Meisterschaft vor Sandro Zeller, der mit 259 Zählern auf Rang drei gewertet wurde. Zeller konnte nur am Hungaroring gewinnen, ansonsten blieb die Punkteausbeute sicherlich hinter den Erwartungen. Rang vier ging an Bernardo Pellegrini (HT Powertrain, der mit 109 Zählern das Duell gegen Francesco Galli (G Motorsport))knapp für sich entschied. Galli hatte beim Finale in Mugello den 1.Lauf gewonnen, blieb aber in der Endabrechnung mit 102 Punkten knapp hinter Pellegrini. Mit 18 Piloten aus sechs Nationen war der Drexler Formel 3 Cup stark besetzt. Zudem hielt die neue Fahrzeuggeneration aus dem Hause Dallara mit dem Dallara F320 Einzug in die Formelserie. Auf der Motorenseite kamen sechs verschiedene Hersteller der Formel 3-Szene zum Einsatz.
Drexler-Automotive Formel 3 Trophy
Die Kategorie der Formel 3 Trophy hat in diesem Jahr ein Rekordfeld mit insgesamt 34 Piloten zu verzeichnen. Fahrer aus acht Nationen waren am Start. Hier gibt es jedoch anzumerken, das sich eine Mehrzahl von Gaststartern darunter befanden, die bei ausgewählten Veranstaltungen an den Start gingen. Für Marcel Tobler (Jo Zeller Racing)verlief die Saison sehr erfolgreich. Der Schweizer war verspätet ins Motorsportjahr gestartet, glänzte dann mit sechs Laufsiegen und schaffte es auf 150 Zähler. Zweiter wurde Vaclav Safar (GT2 Motorsport)der sich mit einem Doppelsieg beim Finale in Mugello noch die Vize-Meisterschaft mit 100 Punkten sichern konnte. Nur drei Zähler hinter dem Tschechen wurde Francesco Solfari (Facondini Racing) mit 97 Punkten Dritter in der Endabrechnung. Luca Iannaccone (Franz Wöss Racing) wurde am Ende der Saison nicht belohnt. Mit 90 Punkten wurde er Vierter vor seinem Landsmann Edoardo Bonanomi (Team Automobile Tricolore) mit 69 Zählern. Wie in der Kategorie des Formel 3 Cups kam in der Formel 3 Trophy Wertung das Chassis von Dallara zum Einsatz. Insgesamt waren sieben verschiedene Motorenhersteller im Formel 3-Feld zu finden. Dabei sollte man ebenfalls anmerken, dass sich der Motor von Mercedes in beiden Formel 3-Wertungen als Sieger herausstellte.
Drexler-Automotive Formel Light Cup
In der neu geschaffenen Wertung zum Formel 3 Light Cup gaben erwartungsgemäß die Fahrzeuge aus der Formel Renault 2.0 den Ton an. Fabio Turchetto (A.S.D.Ruote Scoperte)schnappte sich in letzter Minute beim Finale in Mugello den Gesamtwsieg. Mit 138 Punkten gewann er in der Endabrechnung vor Titelverteidiger Dr.Norbert Groer (Team Hoffmann Racing),der es auf 135, 5 Zähler brachte. Dabei muss man erwähnen, dass Dr. Norbert Groer zu Saisonbeginn drei Rennwochenenden auslassen musste und verspätet in den Punktekampf einstieg. Stefano Palumieri wurde mit 87 Punkten im Gesamtklassement Dritter vor dem US-Amerikaner Robert Siska (Franz Wöss Racing) mit 77 Punkten und Simone Padovani (Padovani Corse)mit 63 Zählern. Mit 13 Formel Renault 2.0 war die Formel Light-Kategorie gut besetzt und konnte Piloten aus sechs Nationen aufbieten.
In den Medien hat sich der Drexler Formel Cup umfangreich präsentieren können. Hier sollte man die Live-Übertragungen von MS MotorTV in Italien nennen, wo die Formel 3 eine herausragende Rolle einnimmt. Desweiteren gilt der Dank an die Journalisten und Fotografen, sowie den Redakteuren der Print-und Online-Redaktionen. Der Drexler Formel Cup war in den Online-Medien wie Autosport.at und motorline.cc (Österreich), in Deutschland bei motorsportxl, auto-rennsport de und der Drexler automotive GmbH, sowie in den österreichischen Printmedien VOLLGAS und Motor-Freizeit & Trends und ausgewählter Online-Medien in Tschechien präsent. Erwähnenswert ebenfalls die TV-Präsenz bei Eurosport im Rahmen der Rennen zur FIA-Zone Meisterschaft. In den sozialen Medien hat sich die Präsenz bei Facebook enorm gesteigert, welche durch Dirk Hartung von autosport.at in vielfältigster Form umgesetzt wurde.
RS.06.11.2023
Presse Automotive-Drexler Formel Cup