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Zahlen und Fakten für die Saison 2024

22. Oktober 2024

Drexler-Automotive Formel Cup

„Nach dem Finale in Monza können wir mit der Saison in diesem Jahr  ein positives Fazit ziehen. Die Meisterschaft war bis zum Finale offen und der Champion Benjamin Berta hat erst beim vorletzten Lauf alles klar machen können. Unser Dank gilt den Teilnehmern und Teams, sowie den Sponsoren und Unterstützern unserer Formelserie, die weiterhin auch  International in Europa für Beachtung sorgt“, sagt Koordinator Franz Wöss. Das große Ziel, der Formel 3 weiterhin eine Plattform zu geben, ist voll aufgegangen. Um diesen Fakt zu unterstreichen sollte man die Kooperation mit der ZINOX F2000 Trophy aus Italien hervorheben. Beide Serien sind der Garant für  spannenden Formelsport. Mit dieser sportlichen Ausrichtung will sich der Drexler Formel Cup auch 2025 gut aufgestellt sehen. Unter den acht ausgetragenen Rennwochenenden fanden allein fünf auf Formel-1-Pisten statt.“Diesen Anspruch sollten wir auch für 2025 auf der Agenda haben. Die Formel 1-Pisten sind für die Piloten aus der Formel 3 eine besondere Herausforderung“, meint Franz Wöss.

Drexler Formel 3 Cup

Im Formel 3 Cup hat Benjamin Berta (Franz Wöss Racing) seinen Titel verteidigt. Er hat es erneut geschafft, eine konstante Saison zu absolvieren, obwohl der Titelkampf bis zum Finale offen war.  Der Ungar stand vierzehnmal auf dem Podest und holte sieben Laufsiege. Mit 310 Zählern unterstrich Berta sein erfolgreiches Jahr. Dass es bis zum Ende spannend blieb lag sicherlich an Sandro Zeller (Jo Zeller Racing). Der Schweizer lieferte mit seiner Routine alles ab und sorgte für Überraschungen und Nadelstiche gegenüber der Konkurrenz.  Insgesamt fuhr Zeller wie Berta vierzehnmal aufs Podium und konnte vier Laufsiege mit insgesamt 269 Zählern auf sich verbuchen. Zum Aufsteiger des Jahres kann man mit Sicherheit Victor Smialek (Franz Wöss Racing) bezeichnen. Der Kanadier kletterte in seiner ersten Formel 3-Saison mit 235 Punkten auf Gesamtrang drei. Dabei errang er elf Podestplätze und feierte in Hockenheim seinen ersten Formel 3-Saionsieg. Rang vier ging an Francesco Galli (G Motorsport) mit 164 Zählern. Der Italiener startete mit drei Laufsiegen hintereinander furios in die Saison. Insgesamt stand er sechsmal auf dem Podest und siegte in vier Läufen. Auf dem Red Bull Ring und in Imola musste Galli zwei Rückschläge mit einem Null-Resultat hinnehmen, was ihm zurück warf.  Auf Rang fünf ist in der Formel 3 der Däne Stig Larsen (Franz Wöss Racing)zu finden. Larsen stand zwar in keinem Rennen auf dem Podium. Er schaffte es jedoch eifrig in die Punkte zu fahren, was ihm elfmal gelang und ihm zu 88 Zählern in der Gesamtwertung verhalf. Mit insgesamt 24 Fahrzeugen war der Formel 3 Cup stark besetzt. Die Piloten kamen aus neun verschiedenen Ländern. Zahlenmäßig am stärksten war Italien vertreten. Auf die neue Fahrzeuggeneration aus dem Hause Dallara, dem  Dallara F320, vertrauten acht Piloten. Die Motorenseite war mit fünf verschiedenen Herstellern besetzt, wobei die Aggregate von Mercedes und Volkswagen dominierten.

Drexler Formel 3 Trophy

Die Kategorie der Formel 3 Trophy war  in diesem Jahr mit insgesamt 20 Piloten gut besetzt.  Fahrer aus vier Nationen waren am Start. Für Titelverteidiger Marcel Tobler (Jo Zeller Racing)verlief die Saison erfolgreich. Der Schweizer ging verspätet ins Motorsportjahr und stieg erst mit dem Rennen auf dem Red Bull Ring in die Saison ein. Hier feierte er einen Doppelsieg und lies in Imola einen weiteren Laufsieg folgen. Insgesamt errang  er acht Podiumsplätze  und gewann sechs Rennen. Mit 186 Punkten stand Tobler schon vor dem Finale in Monza als alter und neuer Champion der Formel 3 Trophy fest. Andre Petropoulos (Team Hoffmann Racing) legte eine erfolgreiche Debüt-Saison im Formel 3 hin, die er mit 134 Punkten abschloss. Sechsmal kletterte er aufs Podium und feierte am Lausitzring und in Brünn erste Laufsiege. Francesco Solfaroli (Facondini Racing)startete in Vallelunga mit einem Doppelsieg eindrucksvoll in die Saison und schien sich als großer Kontrahent zu Marcel Tobler hervor zu tun. Zunächst verlief das Duell auf Augenhöhe. Als Solfaroli gleich vier Rennen  ab dem Lausitzring ausließ, war der Rückstand zum Schweizer nicht mehr aufzuholen und Solfaroli blieb mit 126 Punkten auf Rang drei. Sein Landsmann Edoardo Bonanomi (Team Automobile Tricoloe) holte 122 Zähler in der Endabrechnung und beendete die Saison in Monza mit einem Laufsieg. Insgesamt stand er fünfmal auf dem Podium. Luca Iannaccone (Team Hoffmann Racing) holte in sieben Rennen Punkte und stand auf dem Lausitzring und in Brünn auf dem Podest. Mit 87 Zählern wurde er Fünfter vor Urs Rüttimann (Jo Zeller Racing), der nur einen Punkte hinter Iannaccone mit 86 Zählern lag. In der Formel 3 Trophy Wertung kam bei allen Teams das Chassis von Dallara zum Einsatz. Insgesamt waren fünf verschiedene Motorenhersteller im Formel 3-Feld zu finden. Dabei sollte man anmerken, dass der Motor von Mercedes in beiden Formel 3-Wertungen (Formel 3 Cup und Formel 3 Trophy) als Sieger hervor ging.

Drexler Formel Light Cup

Im Formel Light Cup gaben 2024 erwartungsgemäß die Fahrzeuge aus der Formel Renault 2.0 den Ton an. Mit insgesamt 24 Teilnehmern war diese Kategorie richtig gut besetzt. Den Gesamtsieg sicherte sich in letzter Minute Emir Tanju (Viola Formula Racing)mit 168 Punkten. Der Türke musste um seinen Titel noch zittern und hatte Glück, dass Karim Sartori (Speed Motor) im letzten Rennen der Saison ohne Zähler blieb und somit mit 164 Punkten knapp hinter Tanju die Vize-Meisterschaft errang. Dr.Norbert Groer (Team Hoffmann Racing) startete ab der zweiten Saisonhälfte eine bravouröse Aufholjagd, die mit Rang drei und 125 Zählern belohnt wurde. Auf Rang vier landete Valentin Andrieux (Viola Racing Team)mit 116 Zählern. Der Franzose feierte beim Finale in Monza einen  Doppelsieg. Der Drexler Formel Light Cup konnte Piloten aus sechs Nationen aufbieten.

Neue Homepage für den Drexler Formel Cup

In den Medien hat sich der Drexler Formel Cup umfangreich präsentieren können. Hier sollte man an erster Stelle die neu gestaltete Homepage nennen, die mit Unterstützung von Wolfgang Neumayer und Matthias Rost völlig überarbeitet wurde und sich in einem modernen Design zeigt. Zudem hat Wolfgang  Neumayer die Pflege der Homepage übernommen. So sind alle Infos und Ergebnisse aktualisiert. Ganz neu ist der Media Guide entstanden, der nach dem Finale in Monza in seiner achten Version verfügbar ist. Desweiteren sind in dieser Saison die Live-Übertragungen von MS MotorTV in Italien nennen, wo die Formel 3 eine herausragende Rolle einnimmt. Es gilt der Dank an die Journalisten und Fotografen, sowie den Redakteuren der Print-und Online-Redaktionen. Der Drexler Formel Cup war in den Online-Medien wie  bei motorline.cc (Österreich), in Deutschland bei motorsport xl, auto-rennsport de und der Drexler automotive GmbH, sowie in den österreichischen Printmedien VOLLGAS  und Motor-Freizeit & Trends und Online-Medien in Italien und Tschechien präsent. Erwähnenswert ebenfalls die TV-Präsenz bei Eurosport  im Rahmen der Rennen zur FIA-Zone Meisterschaft. In den sozialen Medien hat sich die Präsenz bei Facebook weiter gefestigt. Diese wurde durch die Drexler Automotive GmbH umfangreich unterstützt.   

RS.18.10.2024

Presse Drexler Formel Cup


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