Zahlen und Fakten der zurückliegenden Saison
15. Januar 2018
REMUS Formel Pokal 2017
Der REMUS Formel Pokal steht für 2018 erneut in den Startlöchern. Bei den Teams haben die Planungen für die neue Saison längst begonnen. Ein Blick auf die Zahlen und Fakten der zurückliegenden Saison verrät, dass die Formelliga im Breitensport 2017 ein sehr spannendes Jahr erlebt hat und sich weiter auf einem guten Weg befindet. Das Jahr 2017 bescherte den Teilnehmern 14 Rennen, die in fünf verschiedenen Ländern Europas ausgetragen wurden. Wie nicht anders erwartet, bildete die Formel 3 den Schwerpunkt und konnte mit 22 Startern ein tolles Feld aufbieten. Das sich am Ende Sandro Zeller (Jo Zeller Racing)als Gesamtsieger durchsetzen konnte, zählt wohl weniger zu den großen Überraschungen. Das er in drei Wertungen siegreich war, ist schon eher als bedeutungsvoll einzuschätzen.
Bei den insgesamt sieben Rennwochenenden gingen 36 Fahrer aus 11 Nationen an den Start. Deutschland war mit zehn Piloten am stärksten vertreten, gefolgt von der Schweiz mit sieben Fahrern. Aus Italien waren fünf Piloten am Start. Österreich stellte drei Fahrer, aus Tschechien kamen vier Piloten. Je ein Pilot kam aus Frankreich, Großbritannien, Irland, USA und der Dominikanischen Republik.
Michael Santos und Christian Wachter waren die jüngsten Teilnehmer im REMUS Formel Pokal.
Champion Sandro Zeller holte drei Doppelsiege. Bei 13 Läufen stand der Schweizer jeweils auf dem Podest. Vize-Champion Philipp Regensperger (Franz Wöss Racing) kletterte elfmal aufs Podium und holte drei Gesamtsiege. Eine ähnlich positive Bilanz konnte auch der Dritte im Gesamtklassement Kurt Böhlen (Franz Wöss Racing) vorweisen. Achtmal stand Böhlen auf dem Podium und feierte einen Gesamtsieg. Marcel Tobler (Jo Zeller Racing)landete bei 12 Rennen in den Punkterängen. Am Ende setzte sich der Schweizer nur knapp gegen Andrea Cola (Monolite Racing)mit acht Punkten Vorsprung durch. Cola kletterte 2017 gleich fünfmal aufs Podest. In der Steiermark holte er seinen ersten Gesamtsieg.
In der Wertung REMUS Formel 3 Trophy trumpfte Sandro Zeller erwartungsgemäß noch deutlicher auf. Hier siegte er in zwölf Rennen. Dr. Ulrich Drechsler punktete mit Kontinuität. Bei zwölf Läufen wurde der Pilot von Franz Wöss Racing auf dem Podest notiert. Manfred Lang (LS-Performance) konnte als Dritter mit acht Podesträngen überzeugen.
Im REMUS Formel Renault 2.0 Pokal setzte sich mit Thomas Aregger (Equipe Bernoise)der Favorit durch. Bei vier Rennen ging der Schweizer als Doppelsieger hervor. Der zweitplatzierte Stephan Glaser holte im Saisonverlauf sechs Podestplätze. Robert Siska (Inter Europol Competition)gelang beim Finale in Mugello ein Doppelsieg.
Die Wertung REMUS Formel 4 entschied Michael Santos mit neun Podiumsrängen für sich. Zweimal gelang Santos im Verlauf der Saison ein Doppelsieg. Dr. Kay Patrick Braun konnte seinen Titel nicht verteidigen. In der Endabrechnung konnte er sechs Podestränge vorweisen.
Sandro Zeller siegte auch im SWISS Cup souverän. Hier stehen sechs Doppelsiege für ihn zu Buche. Verfolger Kurt Böhlen kam elfmal auf Rang zwei. Gleich achtmal stand Marcel Tobler als Dritter auf dem Podest. In Spa konnte Tobler wie Landsmann Böhlen einen Sieg verbuchen.
Im deutschen Formel 3 Pokal dominierte Philipp Regensperger. Elfmal siegte der Bayer in der deutschen Formel 3-Sub-Wertung. Dr.Ulrich Drechsler glänzte mit insgesamt elf Podestplätzen. Christian Wachter (Rennsport Wachter)punktete konstant was ihm Rang drei bescherte. Beim Finale in Mugello fuhr er einen Doppelsieg ein.
Die Formel 3 zählte erneut zu den Schnellsten an den Wochenenden zum REMUS Formel Pokal. So wurde Philipp Regensperger in Spa-Francorchamps im 1.Lauf mit einer 2:18,656 min = 181,849 Km/h notiert. Beim Finale in Mugello gelang Ricardo Ponzio im 2.Lauf die schnellste Runde in 1:42,528 min, was einem Schnitt von 184,164 km/h entspricht.
RS.15.01.2018
Presse REMUS Formel Pokal